Trotz der enormen Bedeutung des Bodens gibt es in Europa keine gesetzliche Handhabe, welche diese wertvolle Ressource schützt! Damit sich dies ändert, brauchen wir Ihre Unterstützung: Unterzeichnen Sie bitte die Europäische Bürgerinitiative People4Soil für eine europaweite Regelung des Bodenschutzes!

„Schaffen wir gemeinsam lebenswerte Fließgewässer!“: Unter diesem Motto appellierten 48 Fischereiverbände und NGOs an Umweltminister Rupprechter und Finanzminister Schelling, ihren gesetzlichen Auftrag zur Sanierung der Gewässer ernst zu nehmen und deren Finanzierung zu sichern.

Anlässlich des Umweltrechtsforums 2017 warnte der Umweltdachverband Mitte Juni erneut vor einer Demontage des heimischen Umweltrechts und appellierte an die Politik, bewährte Umweltstandards und Errungenschaften, wie etwa die Umweltverträglichkeitsprüfung, nicht anzutasten.

In der Causa Warscheneck melden sich NaturschützerInnen erneut zu Wort und fordern: Nach dem klaren Nein zur Skischaukel darf die Landesregierung nun nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern muss konsequent einen naturverträglichen Entwicklungsimpuls setzen.

Der Umweltdachverband hat seine Einwendungen im Rahmen des UVP-Verfahrens zum geplanten Pumpspeicherkraftwerk Koralm eingebracht. Das Monsterbauvorhaben konterkariert EU-Wasserrahmen- und FFH-Richtlinie – es zeigt sich klar, dass das eingereichte Projekt nicht umweltverträglich ist.

Am Ende des monatelangen Gezerres wurde Ende Juni nun die sogenannte kleine Ökostromgesetznovelle beschlossen. Diese bringt vor allem Fortschritte für die Photovoltaik. Die längst notwendige Ökologisierung – inbesondere bei der Kleinwasserkraft – ist allerdings nicht erfolgt.

Zur Aufhebung des Urteils gegen die vom Flughafen Wien-Schwechat geplante dritte Piste meinte UWD-Präsident Maier: „Die wichtigste Konsequenz aus dieser Entscheidung muss nun sein, dass Österreich seine Anstrengungen im Klimaschutz und gegen den Bodenverbrauch massiv intensiviert“.

Der Verein Erholungslandschaft Osttirol übte Kritik am von der TIWAG geplanten Tauernbachkraftwerk in Osttirol: Das Projekt sei stromwirtschaftlich fragwürdig und schädige die regionale Wirtschaft sowie Tourismus und Erholung, da es ein ganzes Tal der Nationalparkregion Hohe Tauern in Mitleidenschaft zöge.

Unter dem Motto „Lebe die Freiheit!“ ging am 10. Juni in Kärnten die Bundeskonferenz der Naturfreunde über die Bühne, in deren Rahmen auch ein Wechsel in der Bundesgeschäftsstelle stattfand: Günter Abraham folgt Reinhard Dayer. Andreas Schieder wurde als Naturfreunde-Vorsitzender bestätigt.

Im Fokus der diesjährigen „European Parks´ Academy“ stehen von 18.-27. Juli in Klagenfurt aktuelle internationale Trends und Initiativen, konkrete Tipps und Ansätze für eine nachhaltige Finanzierung von Schutzgebieten, sowie Möglichkeiten zur Optimierung und Evaluierung von Managementprozessen.

Das Land Niederösterreich stiftet heuer zehn Förderungspreise, die im Sinne des vorbildhaften Wirkens von Josef Schöffel verliehen werden. Die Förderpreise gehen an Personen, die durch hervorragende Leistungen zum Schutz der heimischen Natur beitragen. Einreichschluss: 31. August 2017.

Sie haben brennende Ideen für ein spannendes Naturschutzprojekt zum Erhalt bedrohter Naturräume und der wertvollen Artenvielfalt? Reichen Sie Ihr Vorhaben jetzt ein, denn: „Naturschutz is ka gmahde Wies'n“! 100.000 Euro für unsere natürliche Vielfalt warten. Einreichschluss: 31. Oktober 2017.

1970 startete der Alpenverein die Aktion „Saubere Berge“. Zum heurigen Weltumwelttag machte er erstmalig mit Unterstützung eines internationalen Partners, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, auf den verantwortungsbewussten Umgang mit Müll auf den Bergen aufmerksam.

Der Klatschmohn gedeiht am liebsten auf lehmig-kalkigen Böden mit guter Wasserversorgung und ist der perfekte Getreidebegleiter. Der Naturschutzbund hat Papaver rhoeas nun zur „Blume des Jahres 2017“ ernannt, um auf das fortwährende Verschwinden vieler Ackerwildkräuter aufmerksam zu machen.

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