Umweltdachverband: Bundesweite Koordinierung der Umsetzung von Natura 2000 ist essenziell!
- Einheitlichkeit und Transparenz im Umsetzungsprozess von Natura 2000 gefordert
- UWD begrüßt Positionspapier des Österreichischen Forstvereins zur Naturschutzpolitik in Österreich
Wien, 12.05.17 (UWD) „Anlässlich der aktuellen Natura 2000-Diskussion hat der Österreichische Forstverein nun ein Positionspapier seitens der GrundeigentümerInnen formuliert, dem sich der Umweltdachverband durchaus anschließen kann“, sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes. Konkret unterstreicht der Umweltdachverband, dass dringender Bedarf nach einer bundesweiten Koordinierung der Umsetzung von Natura 2000 besteht und wiederholt seine Forderung nach einem einheitlichen Bundesrahmennaturschutzgesetz für alle Bundesländer. „Es braucht eine nationale Koordinierungsstelle für Natura 2000 und eine einheitliche und unter den Bundesländern abgestimmte Vorgehensweise zur Erfassung und dauerhaften Erhaltung der Schutzgüter von europäischem Interesse. Zudem ist transparente Kommunikation gegenüber den GrundeigentümerInnen für die Umsetzung von Natura 2000 in Österreich, an der die BewirtschafterInnen maßgeblich beteiligt sein sollen, unumgänglich“, so Maier abschließend.
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