Naturnachtgebiet (2023-2024)

Milchstraße ©Sebastian Voltmer

Das Dreiländereck zwischen Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich zählt europaweit zu den Regionen, die am wenigsten von Lichtverschmutzung betroffen sind. Um diese ursprüngliche Qualität des Nachthimmels und damit auch die Artenvielfalt und Lebensräume zu erhalten, soll ein bundesländerübergreifendes Naturnachtgebiet errichtet werden. Zu diesem Zweck kooperieren die Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse, das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal und die Naturparks Steirische Eisenwurzen und Ötscher-Tormäuer miteinander. Zusammen mit dem E.C.O. Institut und dem Umweltdachverband ist auf diese Weise eine breit aufgestellte Allianz entstanden, die sich zur Aufgabe gemacht hat, den Nachthimmel zu erhalten und der Lichtverschmutzung entgegenzuwirken.

Maßnahmen innerhalb des Projekts:

  • Messungen der Nachthimmelqualität (stationär und mobil)
  • Anstreben einer internationalen Zertifizierung nach IUCN-Kriterien
  • Abhalten von Gemeinde- und Infoveranstaltungen, mit dem Ziel, alle 20 im Gebiet liegenden Gemeinden mit ins Naturnachtgebiet einzubinden
  • Öffentlichkeitsarbeit und mediale Aufmerksamkeit für das Thema Lichtverschmutzung
  • Vorbereitung zur Errichtung des größten zusammenhängenden Naturnachtgebiets der Ostalpen

Projektinfos kompakt


Projektlaufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2024

Projektträger: Natur- und UNESCO Global Geopark Steirische Eisenwurzen

 

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Ihre Projektleitung:

Wieczor, Jan

Jan Wieczor Bacc.

Projektleitung

Biodiversität, Ländliche Entwicklung und Naturschutz

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E-Mail
+43 1 401 13 83