Am 21. Februar, dem Welttag der FremdenführerInnen, holte der UWD alle NaturführerInnen vor den Vorhang: Sie leisten einen essenziellen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz, indem sie die Reichtümer unserer Natur für uns erlebbar und als etwas Kostbares, das es zu schützen gilt, verstehbar machen.

Die Alpinen Vereine Kärntens protestieren gegen das Pistenprojekt in Kleinfragant am Mölltaler Gletscher, welches mit der Alpenkonvention und dem Kärntner Naturschutzgesetz nicht vereinbar ist. Der Umweltdachverband gibt den Naturschutz- und Alpinvereinen in dieser Causa volle Rückendeckung.

Der Fachtag Waldwirtschaft im Rahmen der heurigen Wintertagung bot nicht nur für WaldbesitzerInnen spannende Ein- und Ausblicke: UWD-Präsident Franz Maier etwa nahm in seinem Vortrag die Chancen und Grenzen der Österreichischen Energie- und Bioökonomiestrategie unter die Lupe.

Am 7. März startet im KHM Wien die Inszenierung GANYMED NATURE: Der UWD – seit vielen Jahren im Einsatz für den Erhalt unserer Naturschätze – ist begeistert von dem einzigartigen Brückenschlag zwischen Kunst und Natur und 2018 Partner der Produktion. Nächste Termine: 14./24. März, 4./11./21./28. April. 

Am 21. März lädt der Umweltdachverband gemeinsam mit EEB, RepaNet und VABÖ zur Auftaktveranstaltung der Plattform Kreislaufwirtschaft Österreich ins Haus der EU. Gemeinsam mit hochkarätigen ReferentInnen wird diskutiert, wie der Wandel zu einer zukunftsorientierten Kreislaufwirtschaft gelingen kann.

CIPRA Österreich, die Uni Innsbruck und die Rechtsservicestelle Alpenkonvention laden am 11. April in Salzburg zu einem Workshop, dessen Ziel es ist, die Bedeutung und Anwendbarkeit des Protokolls „Verkehr“ der Alpenkonvention aus rechtlicher Sicht und aus Sicht der Verkehrsplanung zu untersuchen.

Beim Vernetzungstag des Österreichischen Klimatages – veranstaltet vom CCCA in Kooperation mit dem Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention und dem BMNT – steht am 23. April in Salzburg die Alpenkonvention als Plattform für neue Ideen und Ansätze einer nachhaltigen Entwicklung im Fokus.  

Im Rahmen der „Arbeitsplattform NATURA2000.Wald“ ist ein Handbuch entstanden, dessen Ziel es ist, fachlich fundierte Grundlagen als Orientierungshilfe bei der Waldbewirtschaftung in Natura 2000­-Gebieten zu schaffen bzw. zur Zielerreichung der FFH-Richtlinie im Rahmen der Waldbewirtschaftung beizutragen.

Der Name „Vergissmeinnicht“ entstammt einer Sage, wonach die Pflanze Gott bat, sie nicht zu vergessen. Viele von uns möchten über ihr Leben hinaus wirken und z. B. unsere Naturschätze für kommende Generationen bewahren. Der UWD ist nun Teil von Vergissmeinnicht – Der Initiative für das gute Testament.

Wo der Langblättrige Ehrenpreis noch vorkommt, säumt er in einem blau-lila leuchtenden Band die sommerlichen Ufer unserer Flüsse. Die vom Naturschutzbund gekürte Blume des Jahres Veronica maritima steht somit auch für den Schutz eines der am stärksten bedrohten Ökosysteme: naturnahe Flussauen.

Das Klimabündnis Europa lädt zum Climate Star 2018: Gefragt sind Europas beste Klimaschutzprojekte von Gemeinden und kommunalen Netzwerken – von Ernährung und Energie über Mobilität und nachhaltige Beschaffung bis hin zur Klimawandelanpassung. Einreichschluss: 30. März 2018.

Der MSc Renewable Energy Systems setzt sich mit dem Zukunftsthema der alternativen Energieproduktion auseinander. Der Fokus liegt auf technischen Innovationen, dem Management von nachhaltigen Energiesystemen und rechtlichen Grundlagen. Bewerbungsfrist für Stipendien: 30. April 2018.

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