2021-2030 sollen 15 % der degradierten Ökosysteme wiederhergestellt werden. Expert*innen der Uni Wien, des Umweltbundesamts sowie des Bundesforschungszentrums für Wald haben jetzt in Österreich konkrete Landschaftsräume für die Durchführung von Restaurationsmaßnahmen identifiziert.

Der Buntspecht ist die häufigste Spechtart in Wien − so das Ergebnis der von BirdLife und der Stadt Wien − Umweltschutz initiierten Vogelzählung. Das Citizen-Science-Projekt zeigt, wie wichtig selbst kleine grüne Inseln im urbanen Häusermeer für das Vorkommen und Überleben der gefiederten Gesellen sind.

Eine Studie des BMLRT zeigt die Grundlagen für nachhaltige Nutzungen des Grundwassers und regionale Herausforderungen in der Wasserverfügbarkeit auf und belegt die Auswirkungen der Klimaerhitzung auf die Grundwasserressourcen. Die Ergebnisse sollen alsbald in der „Zukunftsplattform Wasser“ diskutiert werden.

Vor Kurzem wurde der 25. Geburtstag des Nationalparks Donau-Auen im Schloss Orth gefeiert. Bei seiner Gründung wurde als Ziel eine Ausdehnung von 11.500 Hektar anvisiert. Aktuell umfasst das Schutzgebiet jedoch erst 9.600 ha. Es gilt also, weitere wertvolle Flächen in die fantastische Auenlandschaft zu integrieren!

Mit dem Klimapaket „Fit for 55“ soll Europa zum klimaneutralen Kontinent werden. Was kommt auf uns zu und wie passen diese Ambitionen mit der österreichischen Klimapolitik zusammen? Am 27. September diskutieren Klima-Sektionschef Jürgen Schneider und Jozef Vasak, Vertreter der EU-Kommission in Österreich.

Unter dem Motto „Building forward better mit der Agenda 2030” findet am 28. September ab 14.30 Uhr im Rahmen des SDG Dialogforums Österreich ein öffentlicher Livestream statt. Diskutiert werden dabei die konkrete Umsetzung der Agenda 2030 und der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) in Österreich.

Von Raumplanung und Flächenmanagement über Bauwirtschaft und Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe bis zu Wertstoff-sammlung und -verwertung: Der Ökosoziale Kompass zeigt den Weg in eine klimaschonende und kreislauforientierte Zukunft auf. Am 28. September findet ein Webinar zum Thema statt!

Stickstoffverluste in Form von Ammoniak sind ein wirtschaftlicher Nachteil für die Landwirtschaft und stellen zudem ein gewichtiges Umweltproblem dar. Im Online-Webinar des „Netzwerks Zukunftsraum Land“ werden am 7. Oktober Maßnahmen zur Ammoniakreduktion in der Landwirtschaft diskutiert.

Das neue Klimaschutzgesetz soll den Weg Österreichs zur Klimaneutralität 2040 ebnen. Welche Inhalte muss das Gesetz haben, und wie wird die Umsetzung aussehen? Im Fachdialog von Umweltmanagement Austria diskutieren am 11. Oktober dazu Jürgen Schneider, Miriam Hofer und Katarina Zalneva.

Am 12. Oktober veranstaltet der Verein „SOL − Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil“ eine Online-SDG-Projektschmiede, die Menschen dabei unterstützen soll, aktiv für die Agenda 2030 zu werden und ihre Ideen umzusetzen. Sie wollen vom Wissen zum Handeln kommen? Machen Sie mit!

Vom 22.−24. Oktober stehen in der Steiermark die Chancen und Vorteile des hochstämmigen Obstbaus in der Klima- und Biodiversitätskrise im Fokus. Vorträge und Workshops, die größte Ausstellung alter Obstsorten in Österreich sowie viel Praxis und Kulinarik locken in den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.

In den vergangenen Wochen war im Umweltdachverband Aussortieren, Einpacken und wieder Auspacken angesagt. Denn: Wir haben unser Büro in der Strozzigasse verlassen und sind ab sofort in der Brigittenau zu Hause. Unsere neue Adresse lautet: Dresdner Straße 82/7. OG, 1200 Wien. Herzlich willkommen!

Interessante und kreative Einblicke in die Zukunft der Bildung brachte die 17. BNE-Sommerakademie des Forum Umweltbildung im Umweltdachverband. Das Ergebnis: Die Zukunft kann kommen, die Teilnehmer*innen sind gerüstet und werden auch im Schul-, Arbeits- und Bildungsalltag weiterhin groß denken. Chapeau!

Der Preis zeichnet herausragende Leistungen bei der Verwaltung von Natura-2000-Gebieten aus und zeigt den Mehrwert des Netzwerks für lokale Gemeinschaften und Volkswirtschaften in der EU. Alle, die sich für das europaweite Schutzgebietsnetzwerk engagieren, können mitmachen. Einreichfrist: 30. September.

1. © Martha Stangl
2. © Peter Friesser
3. © Sepp Friedhuber
4. © Stefanie Schabhüttl
5. © Ökosoziales Forum
6. © Michael Schöppl
7. © AdobeStock/Kateleigh
8. © Martha Stangl
9. © Sylvia Steinbauer
10. © SOL − Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil
11. © Alois Wilfling/OIKOS
12. © Umweltdachverband
13. © Forum Umweltbildung
14. © European Natura 2000 Awards 2022