Anlässlich der parlamentarischen Enquete am 23. Juni forderte der UWD die Bundesregierung auf, eine ambitionierte Energiestrategie zu entwickeln. Gefragt sind Vermeidung von Energieverschwendung, Steigerung der Energieeffizienz und eine drastische Reduktion des Energieverbrauchs.

Die Veröffentlichung des Grünbuches als Basis der neu zu gestaltenden Klima- und Energiestrategie setzt den ersten Schritt für einen längst fälligen Prozess in der heimischen Klimapolitik. Österreich muss das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen und rasch eine nachhaltige Klima- und Energiestrategie erarbeiten.

Mitte Juni wurde das Pariser Klimaschutzabkommen im Ministerrat genehmigt und damit offiziell von der Bundesregierung angenommen. Ein lobenswerter Schritt, doch der Erfolg wird sich an der Umsetzung von klar definierten Regierungszielen messen.

Das Pariser Klimaschutzabkommen bedeutet die Abkehr von fossiler Energie. Damit steigt der Bedarf an klimafreundlicher Bioenergie. Unter der Prämisse nachhaltiger, naturverträglicher und umweltschonender Nutzung sind EU-weit Potenziale zum forcierten Einsatz von Holz und Holzbrennstoffen vorhanden.

Der Umweltdachverband findet es äußerst bedauerlich, dass der Verwaltungsgerichtshof die Amtsbeschwerde in der Causa Schwarze Sulm abgewiesen hat. Allerdings sind mehrere Bewilligungsfragen offen. Das Sulm-Kraftwerk ist weder aus Sicht des Naturschutzes noch des Wasserrechts genehmigungsfähig. 

Anlässlich der in Kärnten abgehaltenen Landtagsenquete in Sachen Natura 2000 stellte der UWD dem Land Kärnten im Österreichvergleich – das fachliche Ausweisungsprozedere betreffend – ein grundsätzlich gutes Zeugnis aus und appellierte, die Ausweisung voranzutreiben und rasch abzuschließen.

Am 14. Juni wurde der 13. TRIGOS-Preis für nachhaltiges Wirtschaften verliehen. Beispielhafter Umgang mit Herausforderungen im Kerngeschäft, Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette sowie wertschätzender Umgang mit MitarbeiterInnen und Partnern zeichnen die GewinnerInnen aus.

500.000 Menschen sind Mitglied beim Österreichischen Alpenverein (ÖAV). Der größte heimische alpine Verein hat in seinem Jahresbericht Hütten, Bergsport und alpinen Naturschutz unter die Lupe genommen. Für den Tourismus lassen sich daraus einige markante Trends ablesen.

Schutzgebiete schaffen einen Mehrwert für Regionen und können als Instrumente für nachhaltige Regionalentwicklung gesehen werden. Der Nutzen, der sich aus der Einrichtung und Erweiterung von Schutzgebieten ergibt, übersteigt die Kosten um ein Vielfaches – mehr dazu in der UWD-facten.lage!

Ziel 5 der SDGs fordert die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen in der ökonomischen Entwicklung, die Eliminierung aller Formen von Gewalt gegen Frauen sowie gleichberechtigte Partizipation auf allen Ebenen. Wie steht es um heimische Initiativen zur Geschlechtergleichstellung?

Effektive Öffentlichkeitsarbeit bestimmt den Erfolg vieler NGOs. MitarbeiterInnen gemeinnütziger Organisationen erfahren in diesem Lehrgang von Kommunikations-SpezialistInnen, CampaignerInnen und IT-Profis, wie sie zielgerichtet, smart und wirksam kommunizieren. Start: 24. September 2016.

Anlässlich des Weltaktionsprogramms soll die Rolle von Bildung und Lernen in allen Projekten, Programmen und Aktivitäten sichtbar gemacht werden. Die Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ wird heuer erstmalig in 5 Kategorien verliehen. Einreichfrist: 18. September.

Der Umwelt- und Innovationspreis wird bereits zum 10. Mal ausgeschrieben und holt regionales Engagement für Wasser vor den Vorhang. Auch heuer stehen wieder unterschiedliche Kategorien im Fokus – sowohl für die Fachwelt als auch für die breite Bevölkerung. Einreichfrist: 15. Oktober 2016.

Mach mit beim Kreativ-Contest des Projekts „Ich & die Vielfalt – Jugend trifft Biodiversität“ und gewinne tolle Preise! Personen zwischen 13 und 21 Jahren können selbst gestaltete Grafiken und Fotos im Postkartenformat zum Thema Biodiversität einreichen. Einsendeschluss: 31. Dezember 2016.

Der Verlust der Biodiversität ist neben dem Klimawandel die größte globale Umweltbedrohung unserer Zeit. Ziel dieses Wettbewerbes ist es daher, innovative Business-Ideen zu fördern, die einen positiven Beitrag zum Natur- und Biodiversitätsschutz in Österreich leisten. Einreichfrist: 2. Oktober 2016.

C4Austria hat eine Befragung zur Klimawandelkommunikation in Österreich gestartet, die erheben soll, welche AkteurInnen das Thema Klimawandel an welche Zielgruppen kommunizieren. Nehmen Sie an der Umfrage teil und helfen Sie, den gesellschaftlichen Impact der Klimakommunikation zu stärken!

Der Sommer wird (ent)spannend: Ob Bergerlebniswochen, Umweltworkcamps, Sportkurse, Abenteuer-Ausflüge, Kletterfahrten oder Badeurlaub – die Naturfreunde bieten Ferienprogramme für Kinder und Umweltworkcamps für junge Erwachsene. So machen Ferien Spaß und Sinn!

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