Energie.Versorgung.Sicherheit

Österreich deckt seinen Energieverbrauch zu 70 Prozent mit importierten fossilen Energieträgern. Die Ausgaben für die Nettoeinfuhren von Erdöl, Erdgas, Kohle und Strom betragen jedes Jahr etwa 10 Milliarden Euro. Diese Gelder fließen großteils  in Länder mit hohen Defiziten bezüglich Demokratie und Korruption. Die Erdgasimporte Österreich stammen fast gänzlich aus Russland; in der Top 10 der Rohöllieferanten befinden sich mit Libyen, dem Irak oder Nigeria Staaten, die teilweise von Terrormilizen kontrolliert werden. Die Sicherheit unserer Energieversorgung muss somit stark in Frage gestellt werden. 

Durch das Festhalten an fossilen Energien macht sich Österreich erpressbar und trägt weiter zum Voranschreiten des Klimawandels bei. Während wir Grenzzäune gegen Flüchtlinge errichten, die ihre Heimat wegen Ressourcenkriegen und Klimakatastrophen verlassen, pumpen wir weiter enorme Geldsummen in die fossile Energieversorgung, was die Ursachen der Flüchtlingsbewegungen weiter verstärkt.

Die Veranstaltung soll die Auswirkungen des ungebremsten Verbrauchs von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernenergie dokumentieren und Alternativen aufzeigen: den möglichst effizienten Einsatz unserer heimischen Ressourcen Biomasse, Wasser, Wind und Sonne zur Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit Energie, Rohstoffen und Lebensmitteln.

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Urania Wien, Dachsaal
1010 Wien