Fachdialog „grünes“ Gas? H2 oder CH4 – Hauptsache Strom!

Die berühmte Knallgas-Reaktion zaubert nicht nur Jahr für Jahr dem ein oder anderen Schüler (und Professor) ein Lächeln ins Gesicht, sie zeigt auch, dass molekularer Wasserstoff ganz ohne Kernfusion als Energieträger dienen kann. Das gilt natürlich auch für Methan, wie unzählige Gasthermen und -herde, neuerdings aber auch Erdgas-Autos beweisen.

Relativ neu ist hingegen der politische Ansatz, großflächig auf Wasserstoff oder auch Methan aus erneuerbarem Strom zu setzen. Aber wie genau sehen die Vorhaben aus? Welche Technologien stehen – jetzt oder in näherer Zukunft – zur Verfügung? Mit welcher Wirkungskette? Kann erneuerbarer Strom auch nur annähernd solche Mengen an synthetischem Wasserstoff oder auch Methan liefern, dass langfristig von einem Ersatz des fossilen Erdgases gesprochen werden kann? Oder handelt es sich über Einspeisung und Beimengung doch nur um einen Lock-In-Effekt in fossile Technologien?

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Infos unter: www.uma.or.at/fachdialog-ptgh2-10072019.html

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