Stakeholder-Round-Table zum Thema „Kunststoffe und Landwirtschaft“

Das Bewusstsein, dass fruchtbarer und ökologisch wertvoller Boden nachhaltig mit Kunstsoffen kontaminiert wird, steigt. Die genauen Auswirkungen und Gefahren sind aber unzureichend erforscht und es wird klar, dass Handlungsbedarf besteht. Die in der Landwirtschaft genutzten Kunststoffe bringen Vorteile für die landwirtschaftliche Produktion, können aber durch Eintragung in den Boden Nachteile mit sich bringen. Die Eintragungsarten von Kunststoffen in den Boden sind aber weit vielschichtiger als jene über die Landwirtschaft.

Ziel des Stakeholder-Round-Tabels
ist es, möglichen Lösungsansätzen näher zu kommen und zu formulieren, welche Weichen gestellt werden müssen, um adäquate Maßnahmen zur Stärkung der Kreislaufführung von Kunstoffen in der Landwirtschaft und zur Vermeidung von Kunststoffeinträgen in den Boden zu finden.

Nächste Schritte:
Zu diesem Schwerpunkt fanden umfangreiche Recherchearbeiten und Expert*innen-Interviews statt. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in einem Working Paper zusammengefasst und stellen die Diskussionsgrundlage für die Dialogrunde dar. Das Working Paper wird rechtzeitig im Voraus an die Teilnehmer*innen übermittelt. In einem nächsten Schritt sollen gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern mögliche Lösungsansätze diskutiert und konkretisiert werden. Welche Maßnahmen sollten priorisiert werden? Welche Chancen und Herausforderungen verbinden sich aus der Perspektive verschiedener Stakeholder mit den identifizierten Maßnahmen?

Informationen zum Programm folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Bitte merken Sie sich den Termin vor oder melden Sie sich gleich weiter unten an.

„Circular Futures - Plattform Kreislaufwirtschaft Österreich“ ist ein Kooperationsprojekt des Umweltdachverbandes mit dem European Environmental Bureau in Brüssel sowie den Organisationen RepaNet und VABÖ in Österreich. Weitere Informationen finden sie unter: www.circularfutures.at

Die finanzielle Beteiligung der Europäischen Union am Österreichischen Programm für ländliche Entwicklung 2014 bis 2020 (LE 14-20) erfolgt im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

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