Umweltdachverband zum Weltklimaratbericht: Alarmstufe rot für Mensch und Natur!

  • Klima- und Biodiversitätskrise sind folgenschwer: Rasches Handeln nötig

Wien, 28.02.22 (UWD) „Heute wurde der zweite Teil des UNO-Weltklimarat-(IPCC)-Sachstandsberichts veröffentlicht, der die Folgen der Erderwärmung für Mensch und Natur aufzeigt. Der Bericht ist alarmierend. Die Politik muss jetzt rasch handeln – die aktuellen Maßnahmen reichen nicht aus, um die Klimakatastrophe zu vermeiden“, sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes.

Forderungen an heimische Politik: Klimaschutzgesetz, Energieeffizienzgesetz, Wärmestrategie
Auch Österreich muss jetzt Nägel mit Köpfen machen. „Fossile Energieträger haben ausgedient, die naturverträgliche Energiewende ist das Gebot der Stunde. Wir erwarten von der Bundesregierung rasch klares Handeln: Die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen wie des Dieselprivilegs, ein Steuersystem, das umweltschonendes Verhalten begünstigt und umweltschädliches Verhalten teurer macht, der naturverträgliche Ausbau der Erneuerbaren, ein wirksames Klimaschutz- und Energieeffizienzgesetz, ein ambitioniertes Energiesparprogramm und eine starke Wärmestrategie sind auf den Weg zu bringen. Wichtig ist es jetzt auch, die Natur zu stärken: Die Renaturierung unserer Ökosysteme muss ebenso Priorität haben, denn gesunde Ökosysteme sind unsere Zukunftsversicherung“, so Maier.

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