Die gestern vorgestellte Strategie bringt positive Ansätze, enthält allerdings auch Schattenseiten. Beispielsweise fehlt leider nach wie vor ein Bekenntnis zur Ökologisierung des Steuersystems als wichtigste Maßnahme zur Anpassung des Förder- und Abgabensystems zur Erreichung der Energie- und Klimaziele.

Der UWD appellierte am Weltwassertag, die Anstrengungen zur Renaturierung unserer Fließgewässer zu verstärken. Eine zukunftsfähige Energieversorgung muss den Schutz unserer Flussjuwele gewährleisten – daher: Schluss mit dem Kraftwerkswildwuchs und der Ökostrom-Gießkannen-Förderung!

Am 21. März ging die Auftaktveranstaltung der Plattform Kreislaufwirtschaft Österreich in Wien vor vollem Haus über die Bühne. „Die Kreislaufwirtschaft bietet die große Chance, unsere Gesellschaft auf Kurs in eine nachhaltige Zukunft zu bringen – nutzen wir sie!", so UWD Präsident Maier anlässlich der Tagung.

Österreichs Weg in die Circular Futures ist nicht nur unabdingbar, sondern hat ab sofort auch einen informativen Webauftritt. Online finden Sie jetzt mehr zum Nachlesen über das EU-Kreislaufwirtschaftspaket, Abfall & Recycling, Bioökonomie, Best Practice-Beispiele und Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden.

Umweltdachverband, Alpenverein und der Verein zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirols fordern die Tiroler Landesregierung erneut auf, den Natura 2000-Nachnominierungsprozess zügig abzuschließen und die Deutsche Tamariske insbesondere auch durch Ausweisung des Tauernbachs unter Schutz zu stellen.

Während die Wirtschaft die aktuelle Abwicklung von Verfahren beklagt, befürchten NGOs, dass Mitspracherechte und Umweltstandards unterlaufen werden. Was steckt dahinter? Zum Thema diskutieren am 16. April in Wien Christina Burger, Judith Schreiber und Ferdinand Kerschner.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften lädt am 23. April zur Buchpräsentation „Klimaschutzrecht – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ von Gottfried Kirchengast, Gerhard Schnedl und Eva Schulev-Steindl. Anschließend erfolgt eine Podiumsdiskussion, u. a. mit Barbara Weichsel-Goby.

Der in der CIPRA Österreich-Schriftenreihe zur Alpenkonvention erstellte Band ist Fundgrube und erste Adresse für alle Fragen im Zusammenhang mit dem Protokoll „Raumplanung und nachhaltige Entwicklung“. Das 191 Seiten starke, profunde Werk ist druckfrisch beim Verlag Österreich erhältlich.

Jedes Jahr vergibt die EUROPARC Federation – mit Unterstützung der Alfred Toepfer Stiftung FVS – drei Alfred Toepfer Naturerbe-Stipendien im Wert von je 3.000 Euro an vielversprechende junge NaturschützerInnen. BewerberInnen müssen unter 35 Jahre alt sein. Bewerbungsfrist: 4. Mai 2018.

Was bedeutet der Klimawandel eigentlich für den eigenen Wald? Eine neue Internetplattform des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) will den Wald klimafit machen, bietet praxisnahe Unterstützung für WaldbesitzerInnen und startet gleichzeitig einen Fotowettbewerb – Einreichfrist: 25. Mai 2018.

Die Wiener Plattform Atomkraftfrei ruft am 25. April zum 32. Tschernobyl-Gedenktag zur Demo auf und fordert: Keine Uralt-Reaktoren, keine Neubauten und keine Laufzeitverlängerungen für Risikoreaktoren rund um Österreich! Treffpunkt: 10 Uhr am Wiener Stephansplatz.

Das Forum Wissenschaft & Umwelt veranstaltet anlässlich des 32. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl am 26. April in Wien eine mit hochkarätigen ReferentInnen besetzte Enquete für einen weltweiten Ausstieg aus ziviler und militärischer Verwendung von Atomenergie.

Der Tourismus-Mobilitätstag am 16. Mai in Graz steht unter dem Motto „Kommunikation als Erfolgsfaktor für nachhaltige Mobilitätslösungen im Tourismus“. Nutzen Sie die Chance, sich mit ExpertInnen zu vernetzen und holen Sie sich neue Ideen für nachhaltige Tourismus-Mobilitätslösungen in Ihrer Region.

Engagieren Sie sich für eine nachhaltige Entwicklung in Österreich? Auch heuer geht es darum, gemeinsam mehr zu bewegen! Werden Sie Teil der Aktionstage und zeigen Sie von 22. Mai bis 8. Juni 2018, wie Sie das Morgen aktiv mitgestalten, denn eines ist gewiss: MENSCHEN.MACHEN.MORGEN!

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