Der Entwurf des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) treibt den Erneuerbaren-Ausbau voran, verfehlt jedoch die naturverträgliche Energiewende. Wir fordern in unserer Stellungnahme, die letzten intakten Naturräume als unsere Lebensgrundlage zu schützen und Klima- und Biodiversitätsschutz gemeinsam umzusetzen.

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) erlitt einen Rückschlag: Trotz des European Green Deals, der Biodiversitäts- und „Farm-to-Fork“-Strategie werden bei der Verteilung der Agrarhilfen Umwelt- und Biodiversitätsschutz weitgehend ignoriert – jetzt braucht es ambitionierte Umweltprogramme auf nationaler Ebene!

Angesichts des drastischen Artenverlusts begrüßt der Umweltdachverband den von BM Leonore Gewessler angekündigten Biodiversitätsfonds und fordert konkrete Erhaltungsmaßnahmen sowie die sektorenübergreifende Umsetzung der Biodiversitätsstrategie 2030.

Die Klimaerhitzung hat dramatische Auswirkungen auf die Biodiversität. Der Naturschutzbund fordert daher massive CO₂-Reduktion, Einsparungsmaßnahmen, Effizienzsteigerung, den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer sowie die Förderung standortgerechter Mischwälder und Moore als Kohlenstoffsenken.

In diesem Workshop des Kuratoriums Wald werden am 5. November ab 10 Uhr in einer Zoom-Konferenz fachliche Meinungen zur Änderung der Wegehalter- und Baumhaftung sowie zur Frage der Eigenverantwortung unter Berücksichtigung der Anforderungen der Alpenkonvention diskutiert.

An drei Hochschulen organisieren Teams aus Studierenden und Lehrenden in Kooperation mit dem FORUM Umweltbildung im Umweltdachverband innovative Veranstaltungen der besonderen Art: die Future Lectures. Gestartet wird am 6. November online mit der Pädagogischen Hochschule Wien. Jetzt anmelden!

Gehören biobasierte Produkte oder das kompostierbare T-Shirt in die Biotonne? Was passiert, wenn der biologisch abbaubare Trinkbecher in die Umwelt gelangt? Das Webinar des Ökosozialen Forums am 12. November zeigt, wie biobasierte und biologisch abbaubare Produkte richtig verwertet werden.

Was sind Ursachen und Folgen des Biodiversitätsverlusts in Österreich? Welche Maßnahmen sind zum Erhalt der Biodiversität erforderlich? Am 18. November diskutieren dazu Gabriele Obermayr (BMK), Christof Kuhn (BirdLife Österreich) und Thomas Frank (BOKU) beim Fachdialog von Umwelt Management Austria.

Das Handbuch des Kuratoriums Wald stellt alle waldassoziierten FFH-Arten des Anhangs II in Österreich in Steckbriefen vor. Mittels Bewirtschaftungsempfehlungen soll es dabei helfen, den Wald zu einem Ort zu machen, in dem ökologische und ökonomische Interessen gemeinsam ihren Platz finden.

Die Plattform Bildung2030 bietet Bildungsangebote, Infos und Medientipps zu den Themen der Agenda 2030. In Folge 7 des Podcasts „Bildungswellen“ holt das FORUM Umweltbildung im Umweltdachverband Magdalena Emprechtinger, eine der Initiator*innen der Plattform, vor das Mikrofon.

Das soeben in der 2. Auflage erschienene Buch folgt dem Weg der Steyr und ihrer Zuflüsse vom Toten Gebirge bis in die Stadt Steyr. Das reich bebilderte Porträt von Natur, Wirtschaft und Kultur der Region bringt Beiträge von Kenner*innen der einzigartigen Flusslandschaft, u. a. von UWD-Präsident Franz Maier.

Die neue Ausgabe der Zeitschrift des Naturschutzbundes rückt unterschiedliche Facetten des Klimawandels in den Fokus – von der Bedeutung der Moore für den Klimaschutz über die Auswirkungen der Klimaerhitzung auf Lebensvielfalt und Landwirtschaft bis hin zur Energiewende und Biomassenutzung.

Die heimische Biomasse-Branche traf sich vor kurzem zum Get-Together. Neben der Umsetzung der Regierungsübereinkünfte und den Auswirkungen auf die Bioenergiemärkte stand das 25-jährige Bestehen des Österreichischen Biomasse-Verbandes auf der Agenda. Der Umweltdachverband gratuliert zum Jubiläum!

Der Verband der Naturparke Österreichs (VNÖ) kürte heuer den Naturpark Karwendel zum „Naturpark des Jahres“. Punkten konnte das Tiroler Nature-Role-Model u. a. mit seinem Engagement für die Naturpark-Arbeit, das ausgeklügelte Bildungsprogramm sowie die Mobilisierung von Freiwilligen.

Heimisches Trinkwasser ist ein natürliches Premiumprodukt zu unschlagbar günstigem Preis mit hervorragender Ökobilanz! Der ÖVGW appelliert daher, Wasser aus der Leitung statt aus Plastikflaschen zu konsumieren, damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig Geld zu sparen.

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