Der Mitte April vorgelegte Entwurf der Maßnahmen im Rahmen des Österreichischen GAP-Strategieplanes verdient Lob und Kritik. Um das Artensterben zu stoppen, benötigen wir auf den landwirtschaftlichen Flächen mindestens 10 % Naturflächen und attraktive Prämien für biodiversitätsfördernde Maßnahmen.

Umweltdachverband und WWF appellieren mit einer breiten Allianz an die Parlamentsparteien, Naturschutz-Kriterien im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) zu formulieren, die ein Ausspielen von Klimaschutz gegen Naturschutz verhindern. Die letzten einzigartigen Flussstrecken müssen erhalten werden!

Am 30. April findet der erste europaweite „Tag der Streuobstwiese“ statt. Ministerin Elisabeth Köstinger unterstützt die Initiative der ARGE Streuobst und des Umweltdachverbandes und versprach, diese Hot-Spots der Biodiversität in der neuen Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verstärkt zu fördern.

Reinhold Christian, Präsident des Forum Wissenschaft & Umwelt und Vizepräsident des Umweltdachverbandes, stellt in seinem Gastkommentar in der Wiener Zeitung klar: Die Energiewende muss naturverträglich gestaltet werden. Klimaschutz durch Naturzerstörung ist ein menschenverachtender Irrweg.

Die Website des Forum Umweltbildung im Umweltdachverband wächst weiter! Auf der neuen Eventplattform warten inspirierende Veranstaltungen rund um Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bildungsarbeit und die globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Events werden sowohl online- als auch offline stattfinden. Join in!

Vom 30. April bis 3. Mai findet eine internationale City Nature Challenge zur Erhebung der Biodiversität statt, an der heuer auch zehn Regionen in Österreich teilnehmen. Machen Sie mit und erkunden Sie die Artenvielfalt im urbanen Raum − einzige Voraussetzung: Neugier an der wilden Natur vor der Haustüre!

Dieses Jahr findet erstmalig vom 10.−16. Mai die von der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH) organisierte Mitmach-Aktion „Von Alpenkammmolch bis Zauneidechse − Gartenfreunde im Fokus“ statt. Haben auch Sie Amphibien und Reptilien in Ihrem Garten entdeckt? Dann machen Sie mit!

Anlässlich des „Internationalen Tages der biologischen Vielfalt“ am 22. Mai ruft der Naturschutzbund mit dem „Artenvielfalts-Contest“ zwischen 13. und 24. Mai dazu auf, die faszinierende Natur vor der eigenen Haustür zu erleben und vielfältige Beobachtungen auf naturbeobachtung.at zu teilen. Mitmachen ist angesagt!

Alpenverein, Naturfreunde, Naturschutzbund, Bio Austria und der Verein Fairkabler wollen dem Landschafts- und Naturschutz in Salzburg eine stärkere Stimme geben. Zu den Forderungen zählen Mitsprache der Bevölkerung bei großen landschaftlichen Eingriffen sowie Stopp von Zersiedelung und Bodenverbrauch.

24.092 Unterschriften verzeichnet die Petition gegen die Skigebietsverbindung im Naturjuwel Vorderstoder aktuell. Dennoch halten LR Achleitner und der Bgm. von Vorderstoder das naturzerstörerische Projekt für „zukunftsweisend“! Das endgültige Aus für das Vorhaben ist gefordert − unterschreiben Sie jetzt!

Mit der Initiative „Sicher am Berg“ wollen die Naturfreunde neue Maßstäbe auf heimischen Bergen setzen. Mit Hilfe zahlreicher Expert*innen der Naturfreunde-Akademie soll Outdoorsport jetzt noch sicherer werden. Ziel ist es, ein rücksichtsvolles und wertschätzendes Miteinander am Berg zu garantieren.

Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen unseres Planeten. Wasserschutz ist deshalb Pflichtprogramm! Was dabei alles zu beachten ist, findet sich jetzt kompakt zusammengefasst auf einem brandneuen Poster und in einem Video von Generation Blue. Mitmachen und Wasser schützen ist dringend angesagt!

Wie und wo setzt man einen Komposthaufen auf? Was ist im Laufe des Jahres zu tun? Was gehört hinein, was nicht? Kompostieren ist einfach, wenn man einige Grundsätze beachtet. Und: Kompost ist ein veritabler Schatz im Garten! Holen Sie sich jetzt die Broschüre der Abteilung Umweltschutz des Landes OÖ.

Die Wiener Umweltschutzabteilung zeichnet wissenschaftliche Arbeiten zu Klima- und Umweltthemen aus. Der Förderpreis ist besonders für Arbeiten im Hochschulbereich bestimmt. Zusätzlich wird gemeinsam mit der Abteilung Wiener Wasser ein Sonderpreis „Wasser“ vergeben. Einreichschluss: 30. September.

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