Einsatz des Umweltdachverbandes für Österreichs Schutzgebiete
Der Umweltdachverband macht sich seit Jahrzehnten für die heimischen Schutzgebiete und die wertvolle Kulturlandschaft stark. Die Entstehungsgeschichte dieser Naturjuwelen ist eng mit dem Wirken der alpinen Vereine und Naturschutzorganisationen, und nicht zuletzt auch des Umweltdachverbandes verbunden. Immer wieder gelang und gelingt es dem UWD außerdem, akute Bedrohungen dieser Naturschätze abzuwenden und neue Schutzgebiete zu initiieren.
Vielfältige Schutzgebietskulisse
Gebietsschutz ist ein zentraler Bestandteil für den Erhalt der biologischen Vielfalt auf den Ebenen der Gene, Arten und Ökosysteme. In Österreich gibt es daher zahlreiche Schutzgebietskategorien mit unterschiedlichen Schutzzielen und Bestimmungen. Etwa 16 Prozent der Bundesfläche sind als Natura 2000-Gebiet, Nationalpark oder Naturschutzgebiet ausgewiesen und unterliegen strengen Schutzbestimmungen. Zu den weiteren Schutzgebietskategorien, die es in Österreich gibt, zählen Landschaftsschutzgebiete, Naturparks, Biosphärenparks, Ramsar-Gebiete und Geschützte Landschaftsteile. Insgesamt stehen 28 Prozent der Fläche Österreichs unter Schutz. (Quelle: Umweltbundesamt)
Auch international aktiv
Das Engagement des Umweltdachverbandes für Nationalparks und Schutzgebiete ist nicht zuletzt auch durch die Mitgliedschaft des Vereines bei der Welt-Naturschutz-Union IUCN (International Union for Conservation of Nature) und bei der Föderation der Natur- und Nationalparks Europas EUROPARC dokumentiert. Der Geschäftsführer des Umweltdachverbandes, Gerald Pfiffinger, ist zudem Mitglied der IUCN-Schutzgebietekommission WCPA (World Commission on Protected Areas), die u. a. für die Anerkennung von Nationalparks zuständig ist.