EU-Zukunftskonferenz: Ruf nach Reform des Euratom-Vertrages

Im Zuge der Konferenz zur Zukunft Europas möchte das EU-Umweltbüro eine Debatte über eine Reform des Euratom-Vertrages lancieren. Im Zentrum stehen dabei die schwerwiegenden Demokratie-Defizite des aus dem Jahre 1957 stammenden Vertragswerks. Die heutige EU hat sich unter anderem auf Basis des Euratom-Vertrags gebildet.

Seine Bestandteile schaffen die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die mächtige Kernenergie-Industrie in Europa. Aus demokratiepolitischer Sicht gilt der Vertrag jedoch als höchst problematisch.

Als Expertin und Inputgeberin wird die renommierte Rechtsanwältin Dr.in Dörte Fouquet vortragen. Dörte Fouquet erstellte im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ein umfassendes juristisches Gutachten zur Euratom-Reform. Ihrem Vortrag anschließend diskutieren der Demokratieexperte Mirko Schwärzel (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) und Patricia Lorenz, Atom-Sprecherin von Global 2000. Moderation: Bernhard Zlanabitnig, EU-Umweltbüro.

Um Anmeldung bis 25. September 2021 an office@eu-umweltbuero.at wird gebeten. 

Zoom-Link

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Meeting-ID: 860 6347 5704


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