Workshop: Das Protokoll „Bergwald“ der Alpenkonvention

In guter jährlicher Tradition wird auch 2019 in Salzburg von CIPRA Österreich zusammen mit Universität Salzburg und Rechtsservicestelle Alpenkonvention ein Workshop zur Bedeutung und Anwendbarkeit eines Durchführungsprotokolls der Alpenkonvention organisiert. Diesmal wird das Protokoll „Bergwald“ aus forstrechtlicher und -fachlicher Sicht mit Befassten aus Verwaltung, Justiz, Forschung, Institutionen, NGOs und Zivilgesellschaft untersucht.

Das Bergwaldprotokoll wurde unter Federführung Österreichs verhandelt, trat am 18. Dezember 2002 in Kraft und ist rechtlich direkt anwendbar. Mehr als 15 Jahre nach Inkrafttreten soll mit ausgewiesenen Fachleuten eine Bestandsaufnahme zur Umsetzung und zur behördlichen wie gerichtlichen Anwendung erfolgen. Stärken und mögliche Defizite sollen geortet und Entwicklungspotentiale benannt werden: Welche Anregungen enthält das Bergwaldprotokoll für die Wald-Wild-Problematik? Sind seine Ziele aktuell in die forstfachliche Planung einbezogen? Geht die Verpflichtung zur Schutzwalderhaltung über innerstaatlichen Rechtsbestand hinaus? Finden die Grundsätze des Protokolls in den Förderungsrichtlinien Berücksichtigung? Welche Rolle spielen seine Verpflichtungen im Behördenalltag?

Das detaillierte Programm finden Sie hier (PDF-Download).

Die Teilnahme am vom BMNT ermöglichten Workshop ist kostenfrei.

Die Anmeldung zur Veranstaltung ist aus Kapazitätsgründen leider nicht mehr möglich. Sie können sich unter event@umweltdachverband.at für eine Warteliste anmelden - wir geben Ihnen im Vorfeld der Veranstaltung Bescheid, ob noch Plätze frei geworden sind.

BH Salzburg-Umgebung, Bürgermeistersaal, Karl-Wurmb-Straße 17, 4. Stock (350 m Fußweg vom Hauptbahnhof)
5020 Salzburg
Salzburg